Perpetuum Mobile (v. lat. "das sich ewig Bewegende"), eine Maschine, die, einmal in Gang gesetzt, endlos läuft und dabei Arbeit verrichtet (nicht zu verwechseln mit einer ►Ewigkeitsmaschine). Perpetuum Mobile
zum Messerschleifen, Seit dem 10. Jahrhundert wurden viele trickreiche Perpetuum-Mobile-Ideen auf dem Papier ersonnen, doch leider misslang jedes Mal die reale Konstruktion. Leonardo da Vinci erkannte als Erster, dass dies wohl kein Zufall war. Die ►Naturgesetze - im speziellen die Hauptsätze der Wärmelehre - widersprechen der Existenz einer solchen Maschine. Unmögliche Mühlen Je nachdem, welchen Hauptsatz der Wärmelehre es verletzt, gibt es zwei Arten eines Perpetuum Mobile:
Sollten Sie sich trotzdem selbst an der Konstruktion eines Perpetuum Mobile versuchen wollen, seien Sie gewarnt: entsprechende Patentanträge werden von ►Deutschen Patentamt und von den Patentämtern der meisten Staaten ungeprüft zurückgewiesen. * Der Sperrmechanismus einer Wärmemühle kann ohne externe Kühlung nicht funktionieren. Wenn die Klinke die gleiche Temperatur wie die Moleküle der Umgebungsluft hat, führt sie die gleiche Zitterbewegung aus. Das Zittern verhindert, dass die Klinke einschnappt. Man müsste sie also mit einer externen Vorrichtung kühlen. Da die Reibung beim Einschnappen die Klinke erwärmt, müsste die Kühlung mit Energieaufwand aufrechterhalten werden. Dieser Energieverbrauch wäre größer als die gewonnene Energie. Weblinks zum Thema
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